Beware. You are currently visiting the website in English. Information of the German variant is now shown.
NBN EN 12697-25:2016

Asphalt - Prüfverfahren - Teil 25: Druck-Schwellversuch

ACTIVE

About this standard

Languages
German, English and French
Type
NBN
Standards committee
CEN/TC 227
Status
ACTIVE
Publication date
26 August 2016
Replaces
NBN EN 12697-25:2005
ICS Code
93.080.20 (Road construction materials)
Withdrawn Date

About this training

Summary

Diese Europäische Norm legt drei Prüfverfahren (A1, A2 und B) zur Bestimmung der Beständigkeit von Asphalt gegen bleibende Verformung mithilfe von Druckschwellversuchen mit Behinderung der Querdehnung fest. Diese Prüfungen erlauben es, verschiedene Mischgüter einzustufen oder die Eignung eines bestimmten Mischgutes zu prüfen. Sie gestatten keine quantitative Vorhersage hinsichtlich der Spurrinnenbildung auf der Straße.
Die Prüfverfahren A1 und A2 beschreiben Verfahren zur Bestimmung der Kriecheigenschaften von Asphalt mit Hilfe eines einaxialen Druckschwellversuchs mit begrenzter Behinderung der Querdehnung. Bei dieser Prüfung wird ein zylindrischer Probekörper einer zyklischen axialen Dehnung ausgesetzt. Verfahren A2 ist vorzugsweise für Gussasphalt und Verfahren A1 für sonstige Asphaltmischungen anzuwenden. Um eine bestimmte Behinde¬rung der Querdehnung zu erreichen, wird für die Lastplatte ein Durchmesser gewählt, der kleiner ist als der des Probekörpers. Im Prüfverfahren A1 wird der Probekörper durch Blockimpulse belastet, während in Verfahren A2 die Belastung in Form eines Haversine-Impulses mit Lastpause erfolgt.
Das Prüfverfahren B beschreibt das Verfahren zur Bestimmung der Kriecheigenschaften von Asphalt mit Hilfe des triaxialen Druckschwellversuchs. Bei dieser Prüfung wird ein zylindrischer Probekörper einem Druck zur definierten Behinderung der Querdehnung und einer zyklischen axialen Dehnung ausgesetzt. Die Prüfung wird sehr häufig für die Bewertung und die Entwicklung neuer Arten von Mischgütern verwendet.
Diese Europäische Norm gilt für Probekörper, die entweder im Labor hergestellt oder durch Bohrkernentnahme aus der Straße gewonnen wurden. Die maximale Korngröße beträgt 32 mm.
ANMERKUNG 1 Die Behinderung der Querdehnung des Probekörpers ist erforderlich, um das tatsächliche Verhalten bei der Spurrinnen¬bildung, besonders für Mischgüter mit Ausfallkörnung mit einem großen Splittanteil, vorherzusagen.
ANMERKUNG 2 Zum Zweck der Übereinstimmung mit EN 13108 sind die Prüfbedingungen in EN 13108-20 beschrieben.